Autor Thema: Ein neuer Tag  (Gelesen 31518 mal)

Hassfried

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Ein neuer Tag
« am: 27. Oktober 2007, 03:57:37 »
Einige Zeit war vergangen seit Hassfried das letzte mal hier war.
Und es war schon spät,der Wirt schon lange im Bett und die Gäste längst daheim.Hassfried entzündete das Licht und fing an den Staub von den Tischen zu wischen.Nach getaner Arbeit nahm er sich ein Glas Wasser und setzte sich in eine dunkle Ecke.Langsam am Wasser nippend,saß er dort und betrachtete den leeren Raum.Alte Freunde gab es nicht mehr,sie waren längst tot,nur noch dann und wann flackerte eine Erinnerung an sie auf.Der nun alte Mann hatte zuviel seiner Zeit allein verbracht,die Dinge die einst wichtig waren,sind langsam verschwunden.Jetzt kann er nur noch zurückblicken und hoffen das er nicht vergessen wird,hoffen das es einen neuen Tag geben wird...
Nun da er das Leben eines Teutonen lebt,findet er sich in seiner alten Rolle wieder,der einsame Man,der vom Rande aus  die  Welt betrachtet,von Krieg zu Krieg lebt und seiner arbeit nachgeht.
Viele Gesichter hat er gekannt,doch ihre Geschichten,hat er nie erfahren.


Der Stolz frühstückt mit dem Überfluß, speist zu Mittag
mit der Armut und ißt zu Abend mit der Schande.

Benjamin Franklin

Romol

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Ein neuer Tag
« Antwort #1 am: 04. November 2007, 21:38:58 »
Romol der Gerade zu Bett gehen wollte, bemerkte das irgendwer in die Taverne kam, er zig sich wieder an und ging hinunter in den Schankraum. Dort in einer dunlen Ecke sass jemand.

Hallo! Wer ist da? Wir haben eigentlich geschlossen, aber wenn ihr Euch zu erkennen gibt, dann geb ich vielleicht noch ein Bier aus

Romol wartete geduldig bis sich die Gestalt in der Ecke meldet
UC-09

Herr der Feste

Hassfried

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Ein neuer Tag
« Antwort #2 am: 04. November 2007, 22:50:37 »
"Keinen Alkohol mein Freund,Ich trinke nicht"
Der alte grimmig dreinschauende Man erhob sich und tat einen Schritt in richtung des Lichts,er harderte kurz,durchbrach dann aber die Schwelle zwischen Dunkelheit und Licht.Forschen schrittes ging er auf Romol zu,er verbeugte sich und sprach erneut
"Unseren Zwerg gibt es also doch noch"
Eher steif nahm Hassfried platz auf einem der Barhocker "Ein Wasser für den Kanzler"
Grinsend betrachtete er Romol und wartete auf das Wasser...


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Romol

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Ein neuer Tag
« Antwort #3 am: 04. November 2007, 23:09:37 »
Romol erkannte Hassfried wieder.

Ja mich gibt es noch, ich hatte ein paar sehr wichtige private Angelegenheiten ausserhalb der Stadt zu führen, aber jetzt bin ich ja wieder da

Romol stellt seinem Freund ein Glas wasser auf den Tisch und setzte sich zu ihm.

So jetzt bist du also Kanzler, was ist den hier sonst noch so vorgefallen seit ich weg war?
UC-09

Herr der Feste

Hassfried

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Ein neuer Tag
« Antwort #4 am: 04. November 2007, 23:44:59 »
Hassfried grinste
"Die üblichen Gäste aus den anderen Reichen haben uns besucht,das einzig außergewöhnliche sind die 20 verschwundenen Karren Meßwein und Schnapps,ebenso wie and die 1000 Jungfrauen und Tänzerinnen"
Der alte Mann nahm einen Schluck Wasser und betrachtete den Zwerg
"Du siehst etwas entspannter aus als vor deiner Reise"


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Benjamin Franklin

Labbert

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« Antwort #5 am: 04. November 2007, 23:47:02 »
Frustriert schleppte sich Labbert durch die Gassen Planthas. Keine Menschenseele war zu sehen, was Labbert aber nicht im geringsten störte. Langsam hob er den Arm und nahm einen weiteren Zug aus seiner Flasche. Enttäuscht musste er feststellen dass es der letzte war.
Er warf die Flasche an die nächste Wand wo sie klirrend zerbrach.
Grübelnd ging er weiter durch die Gassen. Eigentlich war er nicht im geringsten in der Stimmung schon nach Hause zu gehen, andererseits wenn er weiter hier in der Kälte bleiben würde er sich eine Grippe hohlen, und das war das letzte was er im Moment gebrauchen könnte.
Aus dem Augenwinkel erkannte er ein Schild welches auf die Taverne „Zum zerbrochenen Schwert“ aufmerksam machen sollte. Er war schon viele male an der Taverne vorbeigegangen, beachtet hatte er sie jedoch nie. Alles was er wusste war das sie von Romol dem Zwerg bewirtet wurde. Dieser Kerl war in ganz Palanthas bekannt.
An diesem Tag ging er nicht vorbei sondern entschied sich in der Taverne noch den ein oder anderen Drink zu nehmen.

In der Taverne erblickte er eine dunkle Gestalt, die er als den neuen Kanzler Hassfried ausmachte. Hinter dem Tresen stand Romol. Labbert setzte sich an einen der Barhocker.

Welches Getränk könnt ihr einen empfehlen der einen beschissenen Tag hinter sich hat?
UC-13

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\"Ich denke sowieso mit dem Knie\" (Joseph Beuys)

Romol

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« Antwort #6 am: 05. November 2007, 00:05:27 »
Romol huschte ein lächeln über die lippen als er erfuhr, das schnaps, wein und frauen verschwunden waren. Er rechnete damit, dass hassfried ihm gerade einen witz erzählte.

Ja das mag schon sein Hassfried, dass ich entspannter bin als vorher, die Reise hatt mir gut getan und auch die Gespräche und den Besuch der Leute ausserhalb der Stadt, es scheint als hätten sich im Moment all meine Probleme erledigt.

Romol schaute zum neuen Gast und bemerkte das Labbert eben zu ihnen gestossen ist.

Hallo Labbert. Es gibt manchmal einen beschissenen Tag, und du bist nicht der einzige der solche erlebt, aber wenn du jetzt denkst, dass ich dir Alkohol auftische, damit du Frust trinken kannst, dann hast du dich getäuscht. Hier hab ich dir was anderes, damit es dir wieder etwas besser geht.

Romol stellte Labbert eine heisse Tasse Milch hin mit viel Schokolade drin. Den Schokolade heitert angeblich auf. Im Getränk war auch noch ein kleiner sprizer seiner hausgemachten spezialität drin, die dem Getränk eine besondere Note verleihte.

Na dann lass es dir schmecken. Und darf ich fragen warum du soo einen schlechten Tag hattest?

Romol setzte sich wieder zu den beiden hin und wartet auf die Reaktionen
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Herr der Feste

Porreefuzius

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Ein neuer Tag
« Antwort #7 am: 05. November 2007, 00:19:48 »
Als Fuzi an diesem Abend seine Runde durch die Stadt machte, stellte er fest, dass in der Taverne, die Romol seit einiger Zeit führte noch Licht brannte. Da die Kneipe um diese Zeit eigentlich schon geschlossen hatte und Romol schon auf dem Weg nach hause war, entschloss er sich nach dem Rechten zu sehen und öffnete die Tür der Taverne.
Zu seinem Erstaunen war kein Quietschen zu hören. Romol kam seiner Pflicht als Hausherr offensichtlich sehr gut nach. Allerdings musste Fuzi gestehen dass er das Geräusch damals stets als ein Charakteristika des Hauses angesehen hatte und daher die Angeln der Tür nie geölt hatte.
Er betrat also die Gaststube und konnte dort Hassfried und Labbert auf den Barhockern und Romol hinter dem Tresen sehen.

"Hey Romol! Welch illustre Runde Du heute Abend noch um diese Stunde bewirtest. Wie kommt es dass Deine Pforten noch nicht geschlossen sind? Musst Du den Umsatz steigern?"

Grinsend machte Fuzi sich auf den Weg zum Tresen und setzte sich ebefalls auf einen der Hocker.
Da seine Runde für heute eh beendet war beschloss er sich dem Thekenvolk anzuschliessen und sich ebenfalls einen Absacker zu besorgen.

"Ein Bier, wenn ich bitten darf, Herr Wirt."

Fuzi klopfte nachdrücklich mit der Handfläche auf den Tresen.

Universalgelehrter und Altseneschall

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Hassfried

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Ein neuer Tag
« Antwort #8 am: 05. November 2007, 00:35:32 »
Hassfried nickte Labbert und Fuzi zu,nahm noch einen Schluck Wasser und stellte das Glas dann langsam auf den Tresen.
"Vieleicht weiß der werte Seneschall ja mehr über diesen dreißten Raub von Weib und Schnaps?
Es ist ja schließlich seine Aufgabe....."

Ein breites grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht des Kanzlers ab und so stand er auf um sich etwas am Feuer des Kamins zu wärmen.
"Das muß man sich vorstellen 20 Karren Alkohol und 1000 Jungfrauen und Tänzerinnen....mann munkelt dies waren die Eigentümer der Seneschalls und des Papstes..."


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Porreefuzius

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Ein neuer Tag
« Antwort #9 am: 05. November 2007, 00:47:57 »
Fuzi zog eine Augenbraue hoch und betrachtete den Kanzler mit Argwohn. Der Mann nutzte jede Gelegenheit um ihn, seinen Gönner, in der Öffentlichkeit zu diffamieren. Er fragte sich ob er eines Tages seinen Entschluss bereuen würde.

"Nun werter Hassfried, was die Zuständigkeit angeht, so liegt sie beim Hauptmann der Wache. Er ist offiziell meinem Ministerium untergeordnet. In so fern habt ihr Recht. Aber auch ich kann wenig über den Verbleib der verschwundenen Güter sagen. Dies ist auch nicht üblich, da die Ermittlungen in diesem Fall noch laufen und auch ihr tätet gut daran diese Untersuchungen nicht mit unnötigen Gerüchten zu behindern. Da es sich um Staatseigentum und Eigentum der Kirche handelt, ist auch ein externer Ermittler hinzigezogen worden. Er wird bald in Palanthas eintreffen und sehr genaue Befragungen zu diesem Thema durchführen. Wir werden diese Bande schon ausheben. Macht Euch keine Sorgen, Kanzler."

Fuzi klopfte der hageren Gestalt auf die Schulter und tribbelte nervös mit den Fingern auf dem Tresen. Wo blieb nur sein Bier?

Universalgelehrter und Altseneschall

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« Antwort #10 am: 05. November 2007, 00:53:34 »
Missmutig starrte Labbert auf die Tasse heiße Schokolade. Kurz spielte er mit dem Gedanken dem Zwerg Kohle auf den Tisch zu hauen, und unter ein paar Flüchen und Verwünschungen die Taverne zu verlassen.
Dann jedoch besann er sich dass er Romol eigentlich zu sehr schätzte, als dass er seine Laune an dem Zwerg auslassen sollte. Außerdem war die Idee einer heißen Schokolade nicht ganz verkehrt, wenn man an den nächsten Morgen dachte.
Deshalb grummelte ein: „ Vielen dank!“
Fuzi, der die Kneipe kurz nach ihm betreten hatte, und Hassfried zuprostend nahm er einen herzhaften Schluck. Romol hatte Recht, ihm ging es tatsächlich ein wenig besser.
Dem Zwerg zuwendend antwortete er: „ Natürlich darf man Fragen, aber sei mir nicht böse wenn ich dir die Geschichte ein andermal erzähl.“ Und mit einem Schmunzeln fuhr er fort:  „Sonst kommst du vielleicht doch nicht drum rum einen Wiskey zu öffnen

Aus der hinteren Ecke am Kamin vernahm er dass der Kanzler etwas über die Diebstähle sagte. Die Augen verdrehen dachte Labbert: „Nicht auch noch dieses Thema.“
Er nahm schnell einen weiteren Schluck der Schokolade die, wie ich ihm dieses mal auffiel, eine ganz besondere Note aufwies. Sie schmeckte einfach köstlich, und besser als jede heiße Schokolade die er je getrunken hatte.
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Hassfried

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« Antwort #11 am: 05. November 2007, 01:44:48 »
Hassfried betrachtete das prasselnde Feuer,doch seine kalten Hände wollten und wollten nicht warm werden.
"Mit nichten möchte Ich die Ermittlungen behindern...werter Seneschal.Ich habe nur wiedergegeben was sich das einfache Volk erzählt,es ist meine Aufgabe dieses zu Wissen.
Davon ab denke Ich nicht das in diesem erlauchtem Kreise auch solch ein thema angesprochen werden darf.Ich wollte auch zu keinem Zeitpunkt euch die Schuld zuweisen,mit sicherheit ist es die Schuld eines eurer Untergebenen.Es liegt in der Natur der Dinge das sterbliche größere Zusammenhänge nicht begreifen...das trifft ganz besonders auf das hiesige Wachpersonal zu"

Hassfried tat sich schwer nicht zu lachen,doch gelang es Ihm den drang zu unterdrücken,so das er lediglich grinste.
Sein Blick wanderte zum bedrücktem Papst.Für einen Augenblick betrachtete er sein Gesicht,ganz so als ob er Worte suchen würde
"Eure Eminenz,solltet Ihr nicht etwas heiterer sein,angesichts der tatsache das Yuna uns von Tag zu Tag mehr schätzt?Ihr habt eure Herde wohl unter kontrolle...also weshalb das gramvolle Gesicht?Wegen Wein und Weib?Dies sind doch nur weltliche Güter ohne jedlichen Wert,ruhige Momente mit Freunden,dies zählt mehr als alles andere"


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Porreefuzius

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« Antwort #12 am: 05. November 2007, 02:02:56 »
Fuzi sah mit starrer Mine in das Gesicht von Hassfried als dieser ihm die Unfähigkeit seiner Untergebenen vorwarf. Nun er selbst konnte leider nicht ganz abstreiten, dass die Wache bei ihren Ermittlungen nicht sonderlich schnell vorankam und blieb daher ruhig.

"Ihr habt recht, Kanzler. Die Wache ist in der Tat etwas ineffizient in den letzten Monaten. Es sollte sich jemand um den nötigen politischen Druck kümmern dem es bedarf um die Moral unter den Soldaten der Wache wieder auf das richtige Mass zu bringen. Ich glaube ihr sid dafür genau der richtige Mann, Kanzler. Ja, ich denke ich werde Euch mit dieser Aufgabe betreuen. Kommt doch bitte morgen in meine Residenz um Euch die Befehle dies bezüglich abzuholen. Ich bin sicher ihr werdet mich nicht enttäuschen."

Fuzi grinste und prostete dem Kanzler zu, der sich schon dem grantelnden Papst widmete.

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Hassfried

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« Antwort #13 am: 05. November 2007, 02:17:53 »
Hassfried schlitzte die Augen für einen kurzen Moment.Dann nickte er langsam.
"Ich werde mein bestes tun um diese Aufgabe so schnell wie möglich zu erledigen.Und um die Motivation des Wachpersonals werde Ich mich auch kümmern,Ich denke Ich werde Ihnen einen Anreiz geben können Ihre Aufgaben gewissenhafter zu erledigen"
Die Stimmer des Kanzlers wurde merklich harscher als er die Worte an jemand anders richtete
"UNRAT!
Geh zum Palast des Seneschalls und laß Dir die nötigen Papiere überreichen!"

Eine weitere düstere Gestallt verließ eine dunkle Ecke unweit des Eingangs.Dies mußte Unrat sein,in eine schwarze Robe gekleidet lauschte er den Worten des Kanzlers,nickte und verließ die Taverne.Für einen kurzen Moment konnte man einen flüchtigen Blick auf sein Gesicht werfen,dieser blaße Man würde wohl nie ein Geheimniss ausplaudern,denn seine lippen waren zugenäht....
Erhaben hob Hassfried den Kopf als er sein Wort erneut an den Seneschall richtete.
"Der schuldige wird gefunden werden,bei meiner Ehre"


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Labbert

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« Antwort #14 am: 05. November 2007, 15:17:46 »
Die Tasse absetzend blickte Labbert in Hassfrieds Gesicht, der sein Wort an ihn gerichtet hatte. Doch bevor Labbert auf Hassfried eingehen konnte ergriff Porreefuzius das Wort.
Allem Anschein nach hatten die beiden ein kleinen Disput.
Da die beiden noch ihren Kleinkrieg ausfochten, der Labbert nicht im geringsten interessierte, nutzte er die Zeit um sich in der Taverne umzublicken. Sie war sehr sauber und aufgeräumt und war mit Rüstungen und Schwertern dekoriert. Auch wenn dieser spezielle Punkt nicht seinem Geschmack entsprach, so konnte er es nicht abstreiten dass es gemütlich war.
Auf einmal löste sich eine komische Gestalt aus einer dunklen Ecke. Hassfried sprach zu ihr und sie verschwand.
Hassfried mein komischer Freund. Wolltest du uns deinen Begleiter nicht vorstellen
Erst nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte realisierte er, dass der Mann zusammengenähte Lippen hatte. War dieses Wirklich so oder hatte er sich das nur eingebildet?
Misstrauisch betrachtete er Hassfried. Diesem Kautz war alles zuzutrauen.
Um seine Neugierde zu decken ging er auf Hassfrieds Gesprächsversuch ein, mit dem Hintergedanken mehr über diese Person zu erfahren.
Mit einem kecken Grinsen sagte Labbert: „Nun ich bin gewiss dass ich den weltlichen Gütern sicherlich mehr zugeneigt bin als ihr es seit. Ein einfaches Beispiel ist diese köstliche Schokolade.“
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@Mecko:




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