Der Schankraum

[Hassfried]

Gedrängt von ChaosD betritt Hassfried die Taverne,fast geblendet von der doch eher spärlichen Beleuchtung senkt er sein Haupt.
Schnell entschwindet er in eine halbwegs dunkle Ecke und nimmt Platz.

[Chaoz D]

"Sag mal" fragte der Ordensritter "du bist nicht zufällig der Tod? Ich hab nämlich mal in einem sehr interessanten Buch gelesen, dass der Tod immer kursiv spricht." Dem Ritter fröstelte es. Irgendwas war mit dem Fremden nicht in Ordnung, doch es wollte ihm nicht in den Sinn kommen, was das war.

[Romol]

Romol, der Wirt der Taverne kam gerade kurz vor den Gästen zurück und verschwand dann in der Küche, als er hörte wie die Tür der Taverne aufging, sah er Chaoz mit dem fremden Nekromanten vom Tor.  er ging widerwillig, jedoch wie es sein Beruf verlangte auf die beiden zu.

Seid gegrüsst Chaoz, was wünscht Ihr zu Trinken, oder vielleicht sogar etwas zu essen? Und wünscht Euer Freund auch etwas zu trinken oder sucht er bereits in meiner Taverne nach toten?

Romol dem immerwieder in Erinnerung kam, was der Fremde mit ihm versuchte, wurde jedes mal wütend wenn er ihn sah, denn dieses Gefühl am Tor war so erschrenkend und ging durch Mark und Knochen.

Romol schaute immernoch Chaoz an und würdigte des fremden keines Blickes, weil er Angst hatte er könnte es wieder versuchen, obwohl Romol wusste, dass er gegen ihn bestehen konnte, wollte er dieses Gefühl nicht wieder verspüren.

[Hassfried]

Hassfried grinst erneut
"Nein mein Freund ich bin nicht der Tod.Sagen wir Ich bin jemand der sehr gut vertraut ist mit dem was der Tod leistet"
Langsam legt Hassfried seine Hände auf den Tisch so das sich die Fingerspitzen beider Hände berühren und ein Dreieck bilden.
Seine Hände sind knochig und weiß,ebenso wie sein Gesicht.
Hassfried macht in der Tat den eindruck als ob er tot sein könnte,er scheint sich jedoch bester Gesundheit zu erfreuen....wenn er sich den freuen kann.
Aus den Augenwinkeln betrachtet Hassfried den Zwerg
"Nein danke Ich verspüre kein verlangen Narung oder Flüssigkeit zu mir zu nehmen"

[Chaoz D]

"Guten Abend, ehrenwerter Romol", sprach Chaoz D. "Ich hätte gerne 2 Humpen Bier und 2 mal das Tagesgericht". Dann wandte er sich zu seinem unheimlichen Begleiter um. "Was soll ich euch bringen lassen?"

[Hassfried]

Mit einem grinsen betrachtet Hassfried ChaosD
"Sagt mein Freund,Ihr seid Ritter nicht wahr?
Seid Ihr da nicht bestrebt eurem Lehnsherren solange wie möglich treu zu dienen?"

[Romol]

Romol nickte  und verschwand in der Küche. nach einer weile kam er wieder mit einem Gehilfen, der zwei grosse Humpen Met turg, Romol trug zwei Teller mit einem Grossen Stück Rindfleisch mit frischem Gemüse. Er stellte es den beiden hin jedoch würdigte er dem Nekromaten immernoch keines Blickes.

Ohne ein Wort verschwand er wieder und stand hinter die Theke wo er den grössten Humpen hervornahm und diesen mit Met füllte und ihn anschliessend mit einem Zug hinuterleerte.

Er zapfte erneut ein Glas und stellte dies nebensich hin, anschliessend nahm er ein Buch hervor und fing an Notizen zu machen.

[Hassfried]

Hassfried zückt aus seinem Umhang ein großes Buch das eigentlich viel zu groß ist als das man es nicht bemerken würde.
Behutsam legt er es auf den Tisch.
Dies hier ist ein hervorragendes Werk über das Ableben verschiedener Spezies...Ich habe es schon so oft gelesen das Ich jedes Wort auswendig kenne...wenn Ihr wollt könnt Ihr es auch einmal lesen....es ist ein sehr gutes Buch über den Tod"
Hassfried grinst Romol an während er mit Ihm spricht
Ich bin durchaus bereit euch eure Voreingenommene Art und Weise wie Ihr mich behandelt zu verzeihen...eure Art tut sich schwer größere Zusammenhänge zu begreifen...sie denkt zu gern in schwarz und weißtönen und das wobei die Exsistenz einer jeden Kreatur aus einer unzahl an grautönen besteht.
Ich verlange nicht das Ihr meine Kunst anerkennt,Ich verlange auch nicht das Ihr mich als wertvolles Mitglied der Gemeinschaft betrachtet...aber Ich verlange die höflichkeit die Ihr einem jedem rechtschaffenen Bürgen entgegenbringen solltet.

Mit einem fast-lächeln blickt Hassfried Romul an....nur zerbricht dieses zarghafte lächeln schnell unter seinem eisigem Gesichtsausdruck.
Sanft öffnet Hassfried das Buch über den Tod und blättert etwas umher,mit seinem knochigem Zeigefinger schwebt er über die Zeilen.
Am Ende ist es ohne Belang wer man einst war,
die Taten und Worte aus dem Leben das nun Endet sind nur
für die Nachwelt von belang.
Ich ewigen Strom der Zeitalter verschmelzen die Seelen zu einer Einheit die weder Herkunft noch Gesinnung kennt.
Eben aus dieser Einheit entsteht neues Leben,das in seiner Esenz vollkommen frei von Werte ist.

[Romol]

Romo, hörte die Worte von Hassfried:

"Am Ende ist es ohne Belang wer man einst war,
die Taten und Worte aus dem Leben das nun Endet sind nur
für die Nachwelt von belang.
Ich ewigen Strom der Zeitalter verschmelzen die Seelen zu einer Einheit die weder Herkunft noch Gesinnung kennt.
Eben aus dieser Einheit entsteht neues Leben,das in seiner Esenz vollkommen frei von Werte ist."

Romol stand auf und ging auf Hassfried zu

Ihr habt Recht Hassfried, es gebührt mir nicht Vorurteile über andere Menschen zu erdenken, nur weil Ihr in einer Weise anders seit als ich. Entschuldigt bitte mein Verhalten Euch gegenüber, jedoch hat mich Eure Magie am Tor so geschockt, dass ich am Anfang kaum anders konnte. Ich wäre froh wenn Ihr mir noch eine Chance gibt, mich von einer anderen Seite kennenzulernen, nämlich von meiner Gastfreundlichen und freundschaftlichen Seite.

Romol schaute Hassfried weiter an und diesmal nicht so angespannt und er schaute ihm auch in die Augen.

Darf ich mich nochmals Vorstellen, mein Name ist Romol, Ordensritter der Teutonen, Schankwirt der Tavernen und Herr der Feste. Es freut mich Euch kennenzulernen.

Anschliessend schaute er Chaoz D an und stellte fest, dass er sich bei Ihm auch noch nicht wirklich Vorgestellt hatte.

Chaoz, für Euch gilt natürlich dasselbe, ich hoffe auch bei Euch auf eine lange und schöne Zusammenarbeit, seit beide herzlichst Willkommen in Palanthas.

[Hassfried]

Mit einer Handbewegung schließt Hassfried das Buch und erhebt sich,langsam verbeugt er sich vor Romol.
Es ist mir eine Ehre euch kennenzulernen Romol,Ich weiß um die herzlichkeit der Zwerge,Ich weiß aber auch um Ihre Scheu den so kurzlebigen Menschen eine Chance zu geben...aber seit euch gewiss..in meinem Fall ist dies anders.
Sollte es so sein werden wir ewig gegen den Dark Tower kämpfen

Abermals huscht dieses grinsen über Hassfrieds Gesicht,dies geschieht sehr häufig.

Die die das Glück haben nicht meine Feinde zu sein nennen mich Hassfried

[Porreefuzius]

Fuzi spähte lange auf die Taverne, konnte es dann aber nicht mehr abwarten. Er ging auf die Tavernentür zu und öffnete sie. Zu seinem Erstaunen sassen Romol, Hassfried und Chaoz dort friedlich zusammen und schienen freundlich miteinander zu reden.
Er zog eine Augenbraue nach oben und betrachtet die ganze Szene etwas ungläubig. Sollte Romol vielleicht unter dem Zauber des dunklen Hassfrieds stehen? Nein, dafür was der Zwerg zu willenstark. Sie schienen sich wirklich gut zu unterhalten.

Er räusperte sich un d sprach:

"Nun meine Herren, geniesst ihr bereits die Vorzüge unseres berühmten Teutonenbräus?"

[Hassfried]

Hassfried blickt in Richtung der Tür
Der verehrte Seneschall
Mit einem leichten grinsen nickt er ihm zu.
Wenn es euch nichts ausmacht werde Ich mit im alten Vorposten einquartieren.Dieser Turm entspricht genau meinen Vorstellungen und wird meines erachtens schon länger nicht mehr genutzt.

[Romol]

Oh ja das kann man wohl so sagen!

Romol gab Hassfried die Hand und schütellte Sie.

Dann ging Romol au Porree zu und flüsterte ihm etwas zu.

Dann stand Romol erwartungsvoll neben Porree hin und lächelte nett.

[Hassfried]

Hassfried hebt eine Augenbraue und betrachtet die beiden wie sie dort so konspirativ stehen.
Erneut erzwingt er ein gekünsteltes fast-lächeln...scheitert jedoch schon nach kurzer Zeit.

[Porreefuzius]

Fuzi sah Hassfried an und grinste. "Ja das ist richtig. Es ist eine Ruine. Aber wenn ihr es wünscht. Macht was draus. Dort wird euch sicherlich keiner stören, mein Herr. Ausser vielleicht den Soldaten die ab und zu nach dem Rechten sehen. Da ihr ab jetzt in der Stadt wohnt und als Bürger unseres Reiches angesehen werden wollt, seid Euch gewahr, dass dies auch Pflichten mit sich bringt. Ihr werdet hiermit auf die Treue zum König und dem Reich vereidigt. Schwört ihr dem Reich und seinem Souverän treu zu dienen und stets die Tugenden aufrecht zu erhalten die das Reiuch stark gemacht haben? Ehre, Treue, Menschlichkeit (hierbei musste Fuzi husten) und Mut?"