Autor Thema: Anreise zum Fest  (Gelesen 15580 mal)

Lara-Sophia

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Anreise zum Fest
« Antwort #15 am: 14. August 2007, 10:37:19 »
Sie freute sich über die herzliche Begrüßung von Tylock. Unterwegs hatte sie sich nämlich Gedanken gemacht ob er ihr ihren raschen Weggang von Ball übel nehmen würde. Aber für sie war es da einfach zu langweilig und zu ruhig geworden. Erfreut erwiederte sie sein Lächeln. Jedoch sprach sein Gesicht für den Moment eines Augenblickes eine andere Sprache, irgendwie irritierte sie ein kleiner Ausdruck von ihm, da der jedoch rasch wieder verschwand, so rasch wie er aufgetaucht war, verwarf sie den Ansatz des Gedankens ohne ihm größere Beachtung zu schenken.

Seine vergnügten Worte füllten Ihr Herz, wie er an sie dachte, wie fürsorglich, was für ein überaus höflicher und netter mann er doch war. Ihr Lächeln wurde noch herzlicher und freundlich als er ihr weiter entgegen kam. Gut sah er aus, überhaupt nicht müde schien er zu sein. Ganz im Gegensatz zu ihr, aber vielleicht war er ja schon länger da und hatte sich ausruhen können. Mit leuchtenden Augen blickte sie ihm entgegen.

Gerade als sie etwas sagen wollte, schnappte sie nach Luft. Die Welt hielt für einen Moment inne und ihr Herz pochte in rasendem Galopp, nachdem es vor Überraschung einmal ausgesetzt hatte. Ihren Körper lief es eisig kalt und dann wieder heiß, schließlich wieder nass und eisig kalt über und über hinunter. Sie war so verblüfft, dass sei gar nicht wusste was geschehen war, im ersten Moment jedenfalls. So verblüfft war sie, er hatte sie kalt erwischt.

Sie japste einmal, ihr Mund öffnete sich, jedoch der Schreck lies sie keinen Ton spechen, ihre Augen schauten so verblüfft aus ihrem Gesicht, dass sie wie kleine große runde Kugeln aussehen mussten, Überraschung und Unglauben sprang förmlich aus ihnen heraus.

Das Wort Angriff hallte in ihrem Ohr, Adrenalin wurde freigesetzt, jedoch welche Waffe nehmen und gegen Tylock einsetzen? Verschiedene Gedanken durchzuckten ihr Hirn. Sie bückte sich, riss sich die Sandale vom rechten Fuß und warf sie blinzelnd, da immer noch Wasser von ihrem Kopf tropfte in Richtung des Kopfes, des Mannes , Tylock, der sie so fröhlich empfangen hatte.

Auf ihn mit Gebrüll! Rief sie und hechtete ihrem Schuh hinterher.

Porreefuzius

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Anreise zum Fest
« Antwort #16 am: 14. August 2007, 11:32:08 »
Fuzi beäugte das Spektakel, welches ihm Romol und die beiden Scorpions boten mir verschränkten Armen und schüttelte den Kopf.
Seine Schriftrolle hatte er vorsorglich in seiner Robe verstaut, als er langsam einen Eindruck dessen bekommen hatte was der Botschafter und Romol ausgeheckt hatten. Noch immer war ihm nicht ganz klar in welcher Beziehung die beiden Scorpions zueinander standen, aber an dem Glanz in den Augen der ihm unbekannten Frau zu urteilen, der zu sehen war als Tylock noch freundlich auf sie zukam, mussten die beiden sich sehr gut kennen.

Als die Dame schliesslich nass wie eine Forelle vor den beiden anderen stand und mit einem Ausdruck von Überraschung ihre Sandale nach Tylock warf, ging Fuzi vorsichtshalber hinter einem Karren in Deckung und äugte über dessen Rand um die Szene weiter beobachten zu können.

Mit Ruhe und Ordnung war es zumindest an diesem Ort der Stadt offensichtlich vorbei, aber das ganze schien eher spielerisch als aufrührerisch zu sein, also entspannte sich Fuzi ein wenig und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.

Vom Tor her war das Lachen einiger Passanten zu hören, die die Szene offenbar wohl auch beobachtet hatten selbst einer der Wächter drehte sich weg um nicht den Eindruck von fehlender Seriösität zu machen.

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Anreise zum Fest
« Antwort #17 am: 14. August 2007, 14:42:46 »
Auch wenn Tylock sich sein Vorhaben im Vorfeld bereits mutig in den buntesten Farben ausgemalt und ausgekostet hatte, so was die Realität doch um längen besser. Allein Lara-Sophias Gesichtsausdruck. Erst die erwartungsvolle Zuneigung und dann, dieses tropfende Prusten, der feuchte Blick der nahezu Teller großen Fischaugen (so sahen die weit aufgerissenen Augen wirklich fast aus), die schiere Überraschung und Fassungslosigkeit über das, was ihr soeben wiederfahren ist, waren einfach zu schön um es sich auch nur annähernd vorstellen zu können.

Das freundliche Lächeln das Tylock anfangs gezeigt hatte, war zu einer Maske der Schelmerei mutiert. Ein Teil von ihm wollte lauthals los lachen, ein anderer machte sich arge Sorgen um die Reaktion. Denn darüber hatte er nicht im geringsten nachgedacht. So hin und her gerissen zwischen den Eindrücken und Emotionen beobachtete er die von Kopf bis Fuß klatsch nasse Lara-Sophia. Noch immer den Eimer in Händen haltend quoll immer mal wieder eine kurze Lachsalve aus Tylock heraus. Doch seine Augen ruhten Aufmerksam auf ihr Miene. Dies war, wie sich kurz darauf heraus stellen sollte, auch sein Glück.

Ein wenig irritiert und verunsichert verfolgte Tylock, wie Lara-Sophia sich ihrer Sandale entledigte, nur um sie kurz darauf in Richtung seines Kopfes fliegen zu sehen. Mehr aus einem Reflex heraus als durch eine bewusste Handlung, riss er den Eimer wieder hoch und lenkte das Schuhwerk so in eine andere Richtung. Das es ausgerechnet die war, in der sich der Zwerg Romol aufhielt, war dabei nicht beabsichtigt. Allerdings hatte Tylock auch nicht die geringste Zeit sich im Augenblick darüber den Kopf zu zerbrechen. Denn Lara-Sophia folgte der Sandale auf dem Fuße. Mit einem Mark und Bein durchdringenden ... Auf Ihn mit Gebrüll! ....hechtete die Junge Frau auf den Krieger zu.

Wieder reagierte er nur aus Reflex und ließ den Eimer zu Boden fallen. Mit hektischen Bewegungen seiner Arme suchte er sich einen Weg durch die heranfliegenden Fäuste seiner Verabredung. Ein glitzernder, leichter Schleier aus Wassertröpfchen folgte jeder ihrer Bewegungen.
Irgendwie gelang es ihm, nicht ohne den einen oder anderen Treffer zu kassieren, ihren Angriff zu durchbrechen und seine Arme um ihre Hüften zu legen. ... Doch was nun? .... Kurz entschlossen reckte er sich und beugte sich leicht nach hinten um ihr den Boden unter den Füßen zu nehmen. Das ihr Schwung ihn dabei aus dem Gleichgewicht bringen würde hatte er natürlich nicht bedacht. Und so vielen sie gemeinsam in den Staub des Torplatzes. Erst krachte er mit dem Rücken auf den Boden und verspürte einen heftigen Schmerz, nur um kurz darauf von ihrem zwar schlanken, aber nicht gewichtslosen, Körper den zweiten Schub zu verspüren. Ihr gewicht trieb ihm die Luft aus den Lungen. Seine Rippen ächzten und knackten Übelkeit erregend. Schließlich kamen beide zu erliegen und der aufgewirbelte Stau senkte sich langsam wieder auf die Strasse. Mühsam rang er sich ein neuerliches schelmisches grinsen ab und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

Sind wir nun wach? Schön das du schon da bist. Und noch schöner dich so nah bei mir zu wissen.

Ein zwinkern folgte.
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Anreise zum Fest
« Antwort #18 am: 14. August 2007, 22:28:41 »
Romol verfolgte das Spektakel mit einem Grinsen, als plötzlich eine Sandale auf ihn zuflog und ihn um Milimeter verfehlte. Beim Teutates, dass war vielleicht knapp.

Dann schaute er zu Porree hinüber der sich hinter einem Wagen versteckte Ihr habt wahrlich fast eine Hellseerische Begabung Porreefuzius, ich hätte mich besser auch versteckt

Anschliessend beobachtete er wie Lara-Sophia und Tylock gemeinsam zu Boden fielen und konnte sich dabei ein Lachen nicht unterdrücken.
UC-09

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Lara-Sophia

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Anreise zum Fest
« Antwort #19 am: 15. August 2007, 08:37:19 »
Ohne weiter nachzudenken warf sie sich auf ihn und versuchte ihn mit Fäusten zu treffen. Einen Ausfallschritt, ein linker Haken, jedoch seine Deckung blieb oben. Sein verdutztes Gesicht dabei zu beobachten, dazu hatte sie keine Zeit, denn sie wollte einen wirklichen Treffer auf dem Kerl landen. Wahrscheinlich würde sie es bedauern, wenn sie ihm ein blaues Auge oder eine geplatzte Lippe verpassen würde, doch im Moment versprach ihr dies eine wirkliche Befriedigung. Sie versuchte ihn zu umrunden, trat auch ein paar Mal nach ihm, jedoch war er leider schneller und sie im Gegenzug im Nahkampf ohne Waffe einen Mann gegenüber unterlegen, auch fehlte ihr die Übung im Faustkampf.

Dennoch sie gab nicht auf, wenigsten einen guten Treffer, einen den er auch wirklich spürte, wollte sie landen, egal was sie noch einstecken musste. Dann versuchte er sie zu halten. Schon wollte sie protestieren, dass das gegen die Regeln sei, aber er hatte sie schon fest. Fest war sein Griff, deswegen setzte sie ihren Körper als Hebel ein und hoffte die Schwerkraft würde ihr übriges tun. Jedoch umsonst, er fiel, und sie als sein Paket mit ihm auf den Boden.

Ein dumpfer Krach erfolgte als er rückwärts aufschlug. Es muss ihm überraschend die Beine weggerissen haben, denn sie hörte einen erstaunten Laut aus seinem Mund, während er sie fest an sich presste und zusammen umfiel. Sie landete auf ihm und von gut gepolstert konnte keine Rede sein. Sein durchtrainierter Körper besaß kein Gramm Fett, dafür aber Muskelpakete die ihr nicht als Polster dienten. Sei unterer Rippenbogen traf sie hart, doch sie gaben knarzend nach. Einzig versuchte sie, nicht vom Schwung des Aufschlags ihren Kopf oben zu behalten und versteifte ihre Hals- und Schultermuskeln, stützte sich mit den Unterarmen ab, um ihm nicht mit der Stirn die Zähne einzuschlagen.

Schon wollte sie protestieren als er sie schelmisch angrinste. Sie musste auf einem ganz anderen Man liegen, als den der sie zum ball eingeladen hatte. Dort war er der galante, charmante und welterfahrene, aber auch unnahbare und distanzierte Diplomat gewesen. Der sehr wohl wusste was seine Pflichten waren und sich auch entsprechend verhalten hatte. Jedoch ein Traum von einem Tänzer. Und genau auf diesem Mann lag sie nun in völlig durchnässten Kleidern, nassen Haaren und wurde von ihm geküsst.

Er drückte ihr einen Kuss auf die Lippen und zwinkerte hinterher. Wenn sie nun auch mit allem gerechnet hatte, mit dieser Wendung überhaupt nicht. Da der Kuss aber nach mehr schmeckte beugte sie sich nun vor um seinen Kuss zu erwidern. Dass dabei mehrere ihrer nassen Haarsträhnen im Staub des Torplatzes landeten und völlig damit verklebten spielte auch keine Rolle, die süße und zärtliche Berührung ihrer Lippen war das einzige Jetzt was zählte.

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Anreise zum Fest
« Antwort #20 am: 15. August 2007, 09:17:25 »
Innerlich hatte er sich schon auf eine Fortsetzung ihrer Angriffsbemühungen vorbereitet oder zumindest einer ausgewachsenen Schimpfkanonade, vielleicht sogar auf einen beherzten Biss in seine Lippe, doch zu seiner Verwunderung reagierte Lara-Sophia vollkommen anders.
Wortlos schaute sie ihn einen Moment lang an und senkte dann ihren Kopf um dieses mal ihn zu küssen.

Eine wohlig warme Welle flutete durch Tylocks Körper. Ausgehend von seinen Lippen, oder besser gesagt, Lara-Sophias Lippen, brandete sie durch seinen Kopf und den restlichen Körper. Ein altbekanntes Verlangen flammte auf und forderte ihn auf, ihrer Aufforderung bedingungslos zu folgen. Bedauerlicherweise, oder war es doch eher Glück zu nennen, behielt sein Verstand die Oberhand.

Einen herrlich süßen Augenblick lang, vergas Tylock alles um sich herum. Die Wachen, das einfache Folk, den Zwergen Romol und den anderen Mann. Sie alle gab es nicht mehr. Doch dann, schlagartig, kehrte seine Vernunft zurück und mahnte ihn, sich seiner Position und der Etikette zu erinnern. Für die Etikette ist es nun eh schon zu spät. frotzelte sein Herz.

Langsam bekam nun auch Tylock die Auswirkungen dessen zu spüren, was er Lara-Sophia hatte zu teil werden lassen. Immer wieder tropften vereinzelte Perlen kristallklaren Wassers aus ihrem Haar, von ihrer Nase und ihrem Kinn auf sein Gesicht. Die mit Wasser voll gesogenen Kleider der frisch gebackenen Avalonerin gaben nach und nach immer mehr der gespeicherten Flüssigkeit an seine eigenen Kleider ab und so spürte Tylock eine warme Nässe.

Widerwillig und nur unter Aufbringung seiner gesamten Selbstbeherrschung gelang es ihm sich zu dem durch zu ringen was er nun tun musste. Langsam und vorsichtig drückte er den wohl geformten, noch immer auf ihm ruhenden Körper in die Höhe. So das er Lara-Sophia nun wieder in ihre wunderschönen Augen blicken kann. Versonnen lächelte er sie an und seufzte dann schwer.

Auch wenn ich diese Situation nun nur zu gern schamlos ausnutzen würde, halte ich es für angebrachter, das wir uns darauf besinnen, das wir hier nur Gäste sind.
Nicht das sie uns gleich wieder vor die Tore der Stadt befördern und uns nie wieder Einlass gewähren. Der Weg ist war zu lang um nun vor den Toren zu lagern. Außerdem ziehe ich es vor mit dir ein Bett als nur ein Zelt zu teilen.
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Anreise zum Fest
« Antwort #21 am: 15. August 2007, 11:00:44 »
Zum Glück lag sie schon, als er ihren Kuss erwiderte. Vollkommen ging sie in diesem Kuss auf, schwindelig und noch leicht zitternd, als er sie sanft nach oben drückte. Schließlich lag sie mit ihrem ganzen Gewicht auf ihm und hatte bislang nicht den geringsten Versuch unternommen, ihren Körper abzustützen. Zögernd löste sie ihre Lippen von den seinen und sah ihn aufmerksam an. Dabei tropfte der eine oder andere Wassertropen von ihrer Nasenspitze mitten in sein Gesicht und hinterließ deutliche Spuren. Eine der Tropfen kitzelte und sie löste eine Hand von seinem Brustkorb, fuhr sich mit dem Handrücken quer über das Gesicht um die neckenden Wassertropfen weg zu wischen. Allerdings mit dem Erfolg, dass sie nun eine deutliche Schmutzspur quer übe das ganze Gesicht hatte. Der Staub ihrer Hand, ihrer Finger, zog sich wie parallele Striche von links oben nach rechts unten, und verzierte als nicht zu übersehende dunkle Streifen ihr Gesicht. Ein paar Körnchen hafteten auf ihrer Lippe, so dass sie ebenfalls mit der Hand versuchte diese Staub- oder Sandkörnchen wegzuwischen. Jedoch auch dieser versuch scheiterte in seiner Gänze, und nun knirschte es auch noch zwischen ihren Zähnen.

Grinsend hörte sie ihm zu. Offensichtlich hatte er sie necken wollen, und die Situation hatte sich verselbstständigt. Ganz der galante Herr versuchte er nun die Situation irgendwie zu retten und wieder an Etikette und Benehmen zu erinnern. Um ihn weiter zu necken, verschränkte sie zunächst aber nur ihre Unterarme auf seiner Brust und legte ihr Kinn darauf. Dass nun dies auch völlig schmutzig wurde, störte nun überhaupt nicht weiter, sie und ihre komplette Kleidung würden ein Bad benötigen.

Lächelnd schaute sie ihn einen kleinen Moment an, als kleine Rache dafür, dass er sie nun an den Ort und ihren Gaststatus erinnerte, schließlich hatte er begonnen.

Tylock, schau Dich doch einmal um, ich habe nicht den Eindruck, dass wir unerwünscht sind.

Mit ihren Augen schweifte sie kurz in die Runde, und tatsächlich, sie hatten inzwischen einige Zuschauer, die abwartend aber grinsend dastanden. Selbst die beiden andern Männer, die sie zuvor bei Tylock gestanden waren, lugten vorsichtig hinter ihrem Versteck hervor.

Vor die Tore können sie uns doch gar nicht befördern, wir liegen hier doch auf dem Torplatz. Aber die Aussicht, ein Bett mit dir zu teilen, und nicht weiter auf dir liegen zu müssen, hat mich völlig überzeugt.

Daraufhin grinste sie ihn mit wachen Augen, aus einem völlig verschmutzten Gesicht an und beugte sich noch einmal hinunter um ihm ihre schmutzigen Lippen auf den Mund zu drücken. Dann stand sie grinsend auf.
Ihre Haare hingen in Strähnen hinunter, die Enden waren verklebt und zeichneten wilde Muster auf ihrem Gewand, dass nass und kalt an ihrem Leib klebte. Suchend blickte sie zuerst an sich hinunter, musste dann noch breiter grinsen, denn sie erinnerte sich dass sie ihre Sandale das Fliegen lehrte. Dann reichte sie ihm lachend ihre Hand um ihm aufzuhelfen.

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Anreise zum Fest
« Antwort #22 am: 15. August 2007, 11:28:16 »
Als der "Kampf sich seinem Ende zuneigte und der lange Kuss der beiden Scorpions Fuzi die Gewissheit gebracht hatte, dass die beiden offensichtlich mehr als gute Freunde waren, erhob er sich aus seiner Deckung und ging zu Romol hinüber, der lachend vor den beiden stand und sich offensichtlich ebenfalls sehr über das gute Ende des kleinen Überfalls freute. Er zog seine Amtsrobe glatt und klopfte einige Holzsplitter vom Karren aus seinen Ärmeln. Die Leute die um den Platz herumstanden entfernten sich langsam aber noch immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Besonders eine Gruppe Mädchen, die zu der Schule des Kathedralenkollegs gehörten kicherte hinter vorgehaltener Hand und sie warfen dem Pärchen neugierige Blicke zu.

Fuzi klopfte dem Zwerg auf die Schulter und grinste.

"Na da habt ihr ja feine Gäste eingeladen, mein Freund. Ich bin gespannt ob auf dem Fest eine Tortenschlacht zu erwarten ist. Bitte stellt mich doch den beiden vor. Ich brenne darauf die beiden kennenzulernen. Im Anschluss sollten wir die beiden zum "Gezähmten Löwen" geleiten. Die Bediensteten werden sich dort um ihre Garderobe kümmern und ihnen eine Suite zuweisen."

Fuzi schob den Zwerg ein wenig vor und ging dann ein paar Schritte auf das Pärchen zu als die beiden gerade dabei waren sich wieder zu erheben. Er musterte sie genau aus seinen meerblauen Augen, wie er es stets mit Fremden tat ud wartete darauf, dass Romol etwas sagte.

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« Antwort #23 am: 15. August 2007, 11:32:16 »
Ihre Lippen lösten sich so widerstrebend von den seinigen, wie diese es umgekehrt auch taten. Kamm das er den sanften Druck ihres Mundes nicht mehr verspürte stürzte dieses erschreckende Gefühl der Leere auf ihn ein. Abgeschwächt durch den Umstand, das er ihren übrigen Körper, mit all seinen Vorzügen, noch all zu deutlich auf dem seinen verspürte.

Auch weiterhin vielen einige Wässertröpfchen von ihrer Nase auf sein Gesicht. Zielsicher suchten sich diese kleinen Schlingel ihren Weg in die Vertiefungen seines Gesichtes oder in Richtung Erdboden. Auf ihrem trägen Weg dorthin hinterließen sie eine kitzelnde und kribbelnde Spur. Sowie helle Streifen auf der Haut. Denn sie trugen die dünne Schicht Straßenstaub mit sich fort.

Offenkundig wurde Lara-Sophia auf ganz ähnliche Weise malträtiert. Sie war bestrebt dem ungehörigen Treiben der Belagerer ein Ende zu bereiten und sie aus dem Gesicht zu wischen. Der zweifelhafte Erfolg dieses Unternehmens bestand jedoch in einer überaus wild an zu schauenden Kriegsbemalung. Die Fortführung dieser „Reinigung“ endete damit, das ihre Lippen aussahen, als hätte man sie mit einer dünnen Schicht Pudersand bestäubt. Tylock konnte das Knirschen des Sandes in ihrem Mund fast hören.

Als sie ihm dann sagte, das sie nicht glaube unerwünscht zu sein, folge er mit seinem Blick dem ihren. In einiger Entfernung erblickte er Romol, der sich vor lachen schüttelte. Ein durchaus ansehnliches Bild der Zwergen so herzhaft lachen zu sehen. Die zweite Wache der Teutonen, derjenige der sich sorgen um einen Aufruhr gemacht hatte, war hinter einem nahem Wagen in Deckung gegangen und beobachtete das sich ihm bietende Spektakel nicht minder interessiert wie etliche Passanten und einige der Wachen auf den Mauern. Eines hatten sie alle gemein. Ihnen allen stand ein breites Grinsens ins Gesicht geschrieben. Mit einem seufzen erwiderte Tylock.

Ich fürchte du hast recht, meine liebe. Wir sollten uns wahrlich überlegen gleich mit einem Hut die Runde zu machen. .... Du hast nicht zufällig einen zur Hand?

Nach einem neuerlichen Kuss, der Tylocks verlangen nach mehr neu entfachte, erhob sie sich grinsend. Mit dem wild an ihrem Kopf klebenden Haar, der Kriegsbemalung aus Straßensand, dem völlig durchnässten, mit Sand verklebten Kleid und nur einer Sandale am Fuß, wirkte sie auf eine anziehende Weise wild und gefährlich. Ebenfalls grinsend ergriff er die Hand, die sie ihm so freundlich reichte. Jedoch rechnete er damit jede Sekunde das Opfer eines Racheanschlages zu werden. So machte er sich auf alles gefasst.
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Lara-Sophia

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Anreise zum Fest
« Antwort #24 am: 15. August 2007, 12:06:35 »
Während die ihm die Hand reichte spürte sie nur all zu deutlich sein Zögern. Dies wiederum veranlasste sie zu einem Grinsen und davon begleitet streckte sie ihm ihre zweite Hand entgegen. Freudestrahlend sagte sie zu ihm:

Es wird dann passieren, wenn Du überhaupt nicht damit rechnest.

Als Tylock stand, sah er nicht viel besser aus als se selbst, was für sie wiederum eine Genugtuung bedeutete. Grinsend umrundete sie den Mann und verglich ihn im Geiste, mit dem besonders auf seine Robe achtenden Tanzpartner, den sie neulich erst kennen gelernt hatte. Grinsend nickte sie ihm dann zu, während sie leicht humpelnd wieder vor ihm stehen blieb.

Nein, einen Hut habe ich nicht, aber die Teutonen werden uns schon nicht nackt durch ihre Stadt laufen lassen, ich glaube, da können wir unbesorgt sein.

Dann schaute sie den herankommenden Mann an, der sich von dem anderen Bewohner der Stadt vorstellen lassen wollte und diesem herzhaft auf die Schulter klopfte. Sie schnappte die Worte Gezähmter Löwe und Suite auf und lächelte ihn dankbar an.

Dennoch überlegte sie wo wohl ihre Sandale war, nur mit einem Schuh am Fuß konnte sie schwerlich durch die Stadt gehen, schlimm genug dass sie so aussah, aber der fehlende Schuh störte sie nun wirklich. Dann jedoch blieb ihr Blick am Gesicht Tylocks hängen. Deutliche Spuren waren darin zu sehen, antrocknender, dunkler Staub, der wie eine kleine gezeichnete Landkarte aussah. Schon hob sie die Hand um mit dem Zeigefinger neckend die „Straßen“ nachzufahren, seufzte dann und senkte den Arm wieder.

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« Antwort #25 am: 15. August 2007, 17:19:07 »
Nachdem das Pärchen aufgestanden war und Porrefuzius Romol bat ihm die beiden Vorzustellen. Ging Romol der mittlerweile sein lachen wieder unterkontrolle hatte auf die beiden zu.

Tylock, Lara-Sophia, draf ich Euch unseren Seneschall (Innenminister) Porrefuzius vorstellen. Porrefuzius das sind Tylock und Lara-Sophia von den Scorpions und Neu-Avalon

Romol wartet einen kurzen Augenblick und sprach dann weiter.

So ich denke mal ihr wollt Euch sicherlich ein Zimmer nehmen und Euch waschen. Also seit doch so nett und folgt Porree und mir zum Gasthaus "zum gezähmten Löwen", dort könnt ihr euch dann Euren Bedürfnissen nachgehen.

Anschliessend wartet Romol ab, bis sich die Gäste begrüsst hatten und schaute dann Porree erwartungsvoll an, damit alle los marschieren konnten.
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Anreise zum Fest
« Antwort #26 am: 15. August 2007, 17:49:00 »
Lara-Sophia blickte vom Sprecher, das musste Romol sein, zu dem Innenminister dieses Landes hier, der Seneschall, wie er genannt wurde mit dem sonderbaren Namen Porreefuzius und reichte auch diesem erwartungsvoll die Hand. Grinste, schaute sie an und deutete einen kleinen Knicks an. Was ihr wiederum schwer viel, denn das Gewand klebte nass und schwer an ihrem Körper.

Es ist mir eine Ehre den Innenminister der Teutonen kennen zu lernen, Porreefuzius. Ich hoffe ihr seid weder vom Wasser noch von einem anderen Wurfgeschoss getroffen worden?

Dann wandte sie sich an denjenigen der dieser Romol sein musste.

Vielen Dank für Eure Mühe und Euren Willkommensgruß. Bevor wir jedoch zu diesem 'gezähmten Löwen' aufbrechen, müsste ich aber noch meine Sandale finden und anziehen. Ich werde sie sogleich suchen, dann können wir aufbrechen. Ihr seid doch Romol, nicht wahr?

Ihre formulierte Frage war eher eine Feststellung, jedoch auch ihm lächslte sie freundlich zu, machte aber diesmal keinen versuch ihre verdreckte Hand ihm zum Gruße zu reichen, sondern streckte sie lediglich in die Luft um dann schulterzuckend auch einen Knicks anzudeuten. Wer wusste schon was dieser Romol für ein Amt inne hatte und vor allem wie er oder seine Persönlichkeit von der Etikette des Hofes anhängig war. Höflich war sie eigentlich immer, wenn sie sich auch nicht immer damenhaft benahm. So wie in diesem Falle, es knirschte wieder mehr als erbärmlich von dem ganzen Strassenstaub zwischen Ihren Zähnen. Sie ging ein paar Schritte zu dem Kübel hinter den sich dieser Romol versteckt hatte, drehte dann ihren deswegen Kopf weg und spukte so dezent wie möglich den Dreck der sich in ihrem Mund befand in die nächste Ecke.

Und da lag sie, ihre Sandale, mit einem kleinen jubelnden Ausruf der Freude hob sie sie auf, zog sie auch gleich an und ging wieder zu den Männern zurück. Immer jedoch eine kleine tropfende Spur im Strassenstaub zu hinterlassen. Erwartungsvoll und fröhlich schaute sie wieder die Männer an und hoffte auf eine zügige Reaktion.

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« Antwort #27 am: 16. August 2007, 07:29:44 »
Fuzi nahm lächen die Hand der Dame die ihm nun von Romol als Lara-Sophia vorsgestellt wurde und deutete einen Handkuss an. Dann verbeugte er sich höflich und begrüsste sie:

"Es ist mir eine Ehre Euch kennenlernen zu dürfen, Lara-Sophia. Ich hoffe Euer Aufenthalt hier wird nicht all zu langweilig werden nach diesem furiosen Auftakt. Was meine Kleider angeht, so macht Euch keine Sorgen, ich bin rechtzeitig in Deckung gegangen, als ich bemerkte, dass Euer Schuhwerk das Fliegen lernen sollte."

Er lächelte und wandte sich dann dem Mann zu der ihm als Tylock vorgestellt worden war. Er hatte ihn schon einige Male durch die Stadt kommen sehen. Vor allem im Botschaftsdistrikt war er wohl hier und beschäftigt.

"Seid auch ihr gegrüsst, Botschafter Tylock. Ich bedauerer sehr dass wir bisher noch nicht die Möglichkiet hatten uns kennenzulernen. Leider führen mich meine Wege weniger in die Botschaften unseres Reiches, denn meine Aufgaben decken einen anderen Sektor ab, der wenig mit der grossen Diplomatie zu tun hat. Dennoch habe auch ich schon Euer Reich besucht und vor langer Zeit dort auf einem Fest Eure Gastfreundschaft geniessen dürfen. Ich hoffe Euch nun die unsere ebenso geben zu können und dass sie bei Euch auf Wohlwollen stossen wird. ES ist mir eine Ehre Sir."

Wiederum verbeugte sich Fuzi elegant.

"Wenn ihr nichts dagegen habt, werden Romol und ich Euch jetzt in das vorher genannte Gasthaus begleiten. Ihr werdet dort eine warem Mahlzeit, saubere Kleidung und ein warmes Bett finden um Euch von Eurer langen Reise zu erholen."

Fuzi machte eine einladende Geste Richtung Tor und bedeutete Romol ihnen den Weg zu weisen.

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« Antwort #28 am: 16. August 2007, 07:57:24 »
Zwar ein wenig verdreckt und nass, doch bester Laune stand Tylock neben seiner „Gegnerin“. Sie beide sahen nicht aus als kämen sie grade in der Stadt an um einem Ball bei zu wohnen, sondern eher als hätten sie grade eine Handfeste Rauferei an der örtlichen Badestelle hinter sich.

Wie um den zuletzt vermittelten Eindruck weiter zu untermauern, legte Tylock seinen Arm um Lara-Sophias Taille und beobachtete mit einem Glück versprühenden Lächeln das näherkommen der beiden Teutonen. Dann stellte Romol ihnen den Seneschall Porrefuzius vor.

Schon wollte Tylock dem Mann die Hand reichen als ihm bewusst wurde das diese mit Sand und Staub verdreckt war. Mit einem raschen Blick an seiner Garderobe hinab suchte der avalonische Krieger nach einer noch sicht mit Dreck bedeckten Stelle. Zu seiner Erleichterung fand er rasch eine passende Stelle und reinigte schnell sein Hand am Stoff des Hosenbeins.
Glücklicherweise sollte dieser Affront nicht Übermäßig offensichtlich gewesen sein, da Lara-Sophia sich grade mit den Teutonen unterhielt und die Vorstellungsformalien durchlief. Dann streckte Tylock dem Innenminister die Hand entgegen.

Es ist mir eine Ehre Eure Bekanntschaft zu machen. Auch wenn die Umstände heute vielleicht nicht die Glücklichsten sind, so hoffe ich doch, das Ihr mich – er blickte zur Frau an seiner Seite – uns, nicht nur nach diesem Auftritt beurteilen wollt.
Ich hoffe es wird Euch, und auch dir Romol, möglich sein, heute Abend Gäste an unserer Tafel zu sein. Es ist mein Wunsch Euch bewirten zu lassen um Euch zu zeigen, das sich eure Gäste durchaus auch zu benehmen wissen.


Zwischenzeitlich hatte sich das Matschwesen namens Lara-Sophia, auf die Suche nach ihrem Schuhwerk gemacht und kehrte erfreulich schnell mit ihrer Beute am Fuß zurück. Ihren Erwatungsvollen Blick erwidernd hielt Tylock ihr seine Hand entgegen.

Ich habe grade Romol und Porrefuzius zum Abendessen eingeladen. Ich hoffe das war dir recht? .... Mir ist einfach daran gelegen ihnen zu zeigen, das wir durchaus im Stande sind uns auch sittlich zu benehmen und nicht ständig und überall für Unruhe zu sorgen.
Wir wollen doch verhindern das unnötigerweise Wachpersonal gebunden wird um auf uns acht geben zu müssen.
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« Antwort #29 am: 16. August 2007, 11:44:28 »
Ganz der galante und welterfahrene Sire, so wie sie ihnin Erinnerung hatte, genauso agierte Tylock bei der Begrüßung von dem Würdenträger der Teutonen, Porreefuzzius und auch dem Sire Romol. Großzügig und sicher auf dem Parkett der Diplomatie lud er beide Würdenträger dazu ein, mit ihnen zu speisen so, als hätte er sich niemals im Straßendreck vor ihnen und noch weiteren Teutonen gewälzt. Und dies auch noch mit einer Frau, das durfte man auch nicht vergessen!

Jedoch bereitete dies alles dem Mann an ihrer Seite keine Schwierigkeiten und bewundernd ergriff sie die von ihm dargebotene Hand.

Aber sehr gerne doch werter Tylock. Auch ich bin sehr daran interessiert, dass man nicht von uns denkt wir wären Straßenräuber oder gar Schlimmeres. Nur weil uns einmal das Temperament durchgegangen ist, wissen wir uns zu benehmen, und für weitere Unruhe werden wir sicherlich nicht sorgen.

Wachpersonal das ihnen beiden auf Schritt und Tritt folgte, das konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen. Deutlich erinnerte sie sich an die Miene Tylocks, als er sie musterte, und zwar mit einem mehr als deutlichen Gesichtsausdruck. Sie musste aussehen als wenn sie eben eine Schlammschlacht bestritten hatte. Hoffentlich roch sie nicht auch so wie sie aussah. Vorsichtig schnupperte sie an sich hinunter, jedoch konnte sie nichts ungewöhnliches riechen.

Dann lasst uns doch bitte aufbrechen richtete sie ihr Wort an die anwesenden Krieger. Ich möchte unbedingt aus diesem Gewand heraus kommen, es ist schmutzig, nass, kalt und klebt an mir fest.

Auffordern sah sie in die Runde und fügte hinzu: Ein warmes und duftendes Bad für ein Königreich. Jedoch raunte sie Tylock neckend und in leicht vorwurfsvollen Ton zu, so dass es die anderen hoffentlich nicht hören konnten: Auch Du kannst ein Bad dringend gebrauchen, wo hast Du Dich nur wieder herumgetrieben!