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Nachrichten - Tylock

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Off-Topic / Nettes Spiel für zwischendurch
« am: 28. April 2009, 09:14:35 »
Hoi hier im Teutisforum.

Falls jemand interesse an einem nett aufgemachten Onlinspiel im Wickingerstil hat, der wird hier fündig.

LG Tylock[/url]

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 17. August 2007, 07:43:42 »
Witer geht es hier

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 16. August 2007, 07:57:24 »
Zwar ein wenig verdreckt und nass, doch bester Laune stand Tylock neben seiner „Gegnerin“. Sie beide sahen nicht aus als kämen sie grade in der Stadt an um einem Ball bei zu wohnen, sondern eher als hätten sie grade eine Handfeste Rauferei an der örtlichen Badestelle hinter sich.

Wie um den zuletzt vermittelten Eindruck weiter zu untermauern, legte Tylock seinen Arm um Lara-Sophias Taille und beobachtete mit einem Glück versprühenden Lächeln das näherkommen der beiden Teutonen. Dann stellte Romol ihnen den Seneschall Porrefuzius vor.

Schon wollte Tylock dem Mann die Hand reichen als ihm bewusst wurde das diese mit Sand und Staub verdreckt war. Mit einem raschen Blick an seiner Garderobe hinab suchte der avalonische Krieger nach einer noch sicht mit Dreck bedeckten Stelle. Zu seiner Erleichterung fand er rasch eine passende Stelle und reinigte schnell sein Hand am Stoff des Hosenbeins.
Glücklicherweise sollte dieser Affront nicht Übermäßig offensichtlich gewesen sein, da Lara-Sophia sich grade mit den Teutonen unterhielt und die Vorstellungsformalien durchlief. Dann streckte Tylock dem Innenminister die Hand entgegen.

Es ist mir eine Ehre Eure Bekanntschaft zu machen. Auch wenn die Umstände heute vielleicht nicht die Glücklichsten sind, so hoffe ich doch, das Ihr mich – er blickte zur Frau an seiner Seite – uns, nicht nur nach diesem Auftritt beurteilen wollt.
Ich hoffe es wird Euch, und auch dir Romol, möglich sein, heute Abend Gäste an unserer Tafel zu sein. Es ist mein Wunsch Euch bewirten zu lassen um Euch zu zeigen, das sich eure Gäste durchaus auch zu benehmen wissen.


Zwischenzeitlich hatte sich das Matschwesen namens Lara-Sophia, auf die Suche nach ihrem Schuhwerk gemacht und kehrte erfreulich schnell mit ihrer Beute am Fuß zurück. Ihren Erwatungsvollen Blick erwidernd hielt Tylock ihr seine Hand entgegen.

Ich habe grade Romol und Porrefuzius zum Abendessen eingeladen. Ich hoffe das war dir recht? .... Mir ist einfach daran gelegen ihnen zu zeigen, das wir durchaus im Stande sind uns auch sittlich zu benehmen und nicht ständig und überall für Unruhe zu sorgen.
Wir wollen doch verhindern das unnötigerweise Wachpersonal gebunden wird um auf uns acht geben zu müssen.

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 15. August 2007, 11:32:16 »
Ihre Lippen lösten sich so widerstrebend von den seinigen, wie diese es umgekehrt auch taten. Kamm das er den sanften Druck ihres Mundes nicht mehr verspürte stürzte dieses erschreckende Gefühl der Leere auf ihn ein. Abgeschwächt durch den Umstand, das er ihren übrigen Körper, mit all seinen Vorzügen, noch all zu deutlich auf dem seinen verspürte.

Auch weiterhin vielen einige Wässertröpfchen von ihrer Nase auf sein Gesicht. Zielsicher suchten sich diese kleinen Schlingel ihren Weg in die Vertiefungen seines Gesichtes oder in Richtung Erdboden. Auf ihrem trägen Weg dorthin hinterließen sie eine kitzelnde und kribbelnde Spur. Sowie helle Streifen auf der Haut. Denn sie trugen die dünne Schicht Straßenstaub mit sich fort.

Offenkundig wurde Lara-Sophia auf ganz ähnliche Weise malträtiert. Sie war bestrebt dem ungehörigen Treiben der Belagerer ein Ende zu bereiten und sie aus dem Gesicht zu wischen. Der zweifelhafte Erfolg dieses Unternehmens bestand jedoch in einer überaus wild an zu schauenden Kriegsbemalung. Die Fortführung dieser „Reinigung“ endete damit, das ihre Lippen aussahen, als hätte man sie mit einer dünnen Schicht Pudersand bestäubt. Tylock konnte das Knirschen des Sandes in ihrem Mund fast hören.

Als sie ihm dann sagte, das sie nicht glaube unerwünscht zu sein, folge er mit seinem Blick dem ihren. In einiger Entfernung erblickte er Romol, der sich vor lachen schüttelte. Ein durchaus ansehnliches Bild der Zwergen so herzhaft lachen zu sehen. Die zweite Wache der Teutonen, derjenige der sich sorgen um einen Aufruhr gemacht hatte, war hinter einem nahem Wagen in Deckung gegangen und beobachtete das sich ihm bietende Spektakel nicht minder interessiert wie etliche Passanten und einige der Wachen auf den Mauern. Eines hatten sie alle gemein. Ihnen allen stand ein breites Grinsens ins Gesicht geschrieben. Mit einem seufzen erwiderte Tylock.

Ich fürchte du hast recht, meine liebe. Wir sollten uns wahrlich überlegen gleich mit einem Hut die Runde zu machen. .... Du hast nicht zufällig einen zur Hand?

Nach einem neuerlichen Kuss, der Tylocks verlangen nach mehr neu entfachte, erhob sie sich grinsend. Mit dem wild an ihrem Kopf klebenden Haar, der Kriegsbemalung aus Straßensand, dem völlig durchnässten, mit Sand verklebten Kleid und nur einer Sandale am Fuß, wirkte sie auf eine anziehende Weise wild und gefährlich. Ebenfalls grinsend ergriff er die Hand, die sie ihm so freundlich reichte. Jedoch rechnete er damit jede Sekunde das Opfer eines Racheanschlages zu werden. So machte er sich auf alles gefasst.

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 15. August 2007, 09:17:25 »
Innerlich hatte er sich schon auf eine Fortsetzung ihrer Angriffsbemühungen vorbereitet oder zumindest einer ausgewachsenen Schimpfkanonade, vielleicht sogar auf einen beherzten Biss in seine Lippe, doch zu seiner Verwunderung reagierte Lara-Sophia vollkommen anders.
Wortlos schaute sie ihn einen Moment lang an und senkte dann ihren Kopf um dieses mal ihn zu küssen.

Eine wohlig warme Welle flutete durch Tylocks Körper. Ausgehend von seinen Lippen, oder besser gesagt, Lara-Sophias Lippen, brandete sie durch seinen Kopf und den restlichen Körper. Ein altbekanntes Verlangen flammte auf und forderte ihn auf, ihrer Aufforderung bedingungslos zu folgen. Bedauerlicherweise, oder war es doch eher Glück zu nennen, behielt sein Verstand die Oberhand.

Einen herrlich süßen Augenblick lang, vergas Tylock alles um sich herum. Die Wachen, das einfache Folk, den Zwergen Romol und den anderen Mann. Sie alle gab es nicht mehr. Doch dann, schlagartig, kehrte seine Vernunft zurück und mahnte ihn, sich seiner Position und der Etikette zu erinnern. Für die Etikette ist es nun eh schon zu spät. frotzelte sein Herz.

Langsam bekam nun auch Tylock die Auswirkungen dessen zu spüren, was er Lara-Sophia hatte zu teil werden lassen. Immer wieder tropften vereinzelte Perlen kristallklaren Wassers aus ihrem Haar, von ihrer Nase und ihrem Kinn auf sein Gesicht. Die mit Wasser voll gesogenen Kleider der frisch gebackenen Avalonerin gaben nach und nach immer mehr der gespeicherten Flüssigkeit an seine eigenen Kleider ab und so spürte Tylock eine warme Nässe.

Widerwillig und nur unter Aufbringung seiner gesamten Selbstbeherrschung gelang es ihm sich zu dem durch zu ringen was er nun tun musste. Langsam und vorsichtig drückte er den wohl geformten, noch immer auf ihm ruhenden Körper in die Höhe. So das er Lara-Sophia nun wieder in ihre wunderschönen Augen blicken kann. Versonnen lächelte er sie an und seufzte dann schwer.

Auch wenn ich diese Situation nun nur zu gern schamlos ausnutzen würde, halte ich es für angebrachter, das wir uns darauf besinnen, das wir hier nur Gäste sind.
Nicht das sie uns gleich wieder vor die Tore der Stadt befördern und uns nie wieder Einlass gewähren. Der Weg ist war zu lang um nun vor den Toren zu lagern. Außerdem ziehe ich es vor mit dir ein Bett als nur ein Zelt zu teilen.

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 14. August 2007, 14:42:46 »
Auch wenn Tylock sich sein Vorhaben im Vorfeld bereits mutig in den buntesten Farben ausgemalt und ausgekostet hatte, so was die Realität doch um längen besser. Allein Lara-Sophias Gesichtsausdruck. Erst die erwartungsvolle Zuneigung und dann, dieses tropfende Prusten, der feuchte Blick der nahezu Teller großen Fischaugen (so sahen die weit aufgerissenen Augen wirklich fast aus), die schiere Überraschung und Fassungslosigkeit über das, was ihr soeben wiederfahren ist, waren einfach zu schön um es sich auch nur annähernd vorstellen zu können.

Das freundliche Lächeln das Tylock anfangs gezeigt hatte, war zu einer Maske der Schelmerei mutiert. Ein Teil von ihm wollte lauthals los lachen, ein anderer machte sich arge Sorgen um die Reaktion. Denn darüber hatte er nicht im geringsten nachgedacht. So hin und her gerissen zwischen den Eindrücken und Emotionen beobachtete er die von Kopf bis Fuß klatsch nasse Lara-Sophia. Noch immer den Eimer in Händen haltend quoll immer mal wieder eine kurze Lachsalve aus Tylock heraus. Doch seine Augen ruhten Aufmerksam auf ihr Miene. Dies war, wie sich kurz darauf heraus stellen sollte, auch sein Glück.

Ein wenig irritiert und verunsichert verfolgte Tylock, wie Lara-Sophia sich ihrer Sandale entledigte, nur um sie kurz darauf in Richtung seines Kopfes fliegen zu sehen. Mehr aus einem Reflex heraus als durch eine bewusste Handlung, riss er den Eimer wieder hoch und lenkte das Schuhwerk so in eine andere Richtung. Das es ausgerechnet die war, in der sich der Zwerg Romol aufhielt, war dabei nicht beabsichtigt. Allerdings hatte Tylock auch nicht die geringste Zeit sich im Augenblick darüber den Kopf zu zerbrechen. Denn Lara-Sophia folgte der Sandale auf dem Fuße. Mit einem Mark und Bein durchdringenden ... Auf Ihn mit Gebrüll! ....hechtete die Junge Frau auf den Krieger zu.

Wieder reagierte er nur aus Reflex und ließ den Eimer zu Boden fallen. Mit hektischen Bewegungen seiner Arme suchte er sich einen Weg durch die heranfliegenden Fäuste seiner Verabredung. Ein glitzernder, leichter Schleier aus Wassertröpfchen folgte jeder ihrer Bewegungen.
Irgendwie gelang es ihm, nicht ohne den einen oder anderen Treffer zu kassieren, ihren Angriff zu durchbrechen und seine Arme um ihre Hüften zu legen. ... Doch was nun? .... Kurz entschlossen reckte er sich und beugte sich leicht nach hinten um ihr den Boden unter den Füßen zu nehmen. Das ihr Schwung ihn dabei aus dem Gleichgewicht bringen würde hatte er natürlich nicht bedacht. Und so vielen sie gemeinsam in den Staub des Torplatzes. Erst krachte er mit dem Rücken auf den Boden und verspürte einen heftigen Schmerz, nur um kurz darauf von ihrem zwar schlanken, aber nicht gewichtslosen, Körper den zweiten Schub zu verspüren. Ihr gewicht trieb ihm die Luft aus den Lungen. Seine Rippen ächzten und knackten Übelkeit erregend. Schließlich kamen beide zu erliegen und der aufgewirbelte Stau senkte sich langsam wieder auf die Strasse. Mühsam rang er sich ein neuerliches schelmisches grinsen ab und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.

Sind wir nun wach? Schön das du schon da bist. Und noch schöner dich so nah bei mir zu wissen.

Ein zwinkern folgte.

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 14. August 2007, 10:13:52 »
Tylock bemerkte rasch, das er entdeckt worden war. Lara-Sophias lächeln in seine Richtung sprach Bände. Sicher, es erfreute sein Herz auf tiefste sie zu sehen und vor allem das Lächeln, welches sie nur ihm schenkte. Doch hatte er den ersten Blickkontakt anders geplant.

Mist, verdammter! Nun hat sie mich früher gesehen als es geplant war. – fluchte Tylock in Gedanken und legte sich rasch einen alternativen Plan zurecht. Denn es widerstrebe ihm gänzlich sein ursprüngliches Vorhaben so rasch auf zu geben. Dann spielen wir halt den galanten und verschaffen ihr so eine unerwartete Abkühlung.

Mit einem ebenso herzlichen und ehrlich gemeinten Lächeln blickte er zurück und hob seine Linke zu Gruß. In der rechten trug er den fast bis zum Rand mit Wasser gefüllten Eimer. Sicheren Schrittes näherte er sich nun der kleinen Gruppe. Stets darauf bedacht nicht zu sehr mit dem Eimer zu wackeln um nicht selbst über gebühr nass zu werden. Auf halbem Wege rief er dann vergnügt.

Hallo Lara-Sophia. Wie schön dich zu sehen. Und das so unerwartet früh.
Hier ... Ich habe etwas frisches Wasser für dich. Es ist herrlich kühl und wunderbar belebend nach einem langen Ritt.


Nicht minder gewand legte er die letzten Schritte zurück. Umrundete das Pferd und positionierte sich so, das er Lara-Sophia direkt gegenüber stand. Doch achtete er genau darauf, das Weder der Zwerg Romol, noch der andere Teutone in der Schusslinie standen.
Er hob den Eimer etwas an und griff mit seiner Linken unter den Boden des Gefäßes. Grade so, als wollte er ihr den Eimer für eine kleine, erfrischende Wäsche reichen. Doch im letzten Moment, alles ging sehr schnell vonstatten, hievte Tylock den Eimer weiter in die Höhe um schließlich den flüssigen Inhalt in Lara-Sophias Richtung zu entlehren. Dabei versuchte er möglichst genau ihren Kopf zu treffen. Mit dieser Aktion einher erschallte sein Ruf:

Aaaangriiiiff!!!

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 13. August 2007, 10:02:45 »
Romol schien Tylocks schelmisches vorhaben sofort begriffen zu haben und zeigte ihm den Brunnen neben dem sich, wie sollte es auch anders sein, ein Eimer fand. Der frisch eingetroffene Teutone drohte alles zu verderben, doch Romol beruhigte diesen geistesgegenwärtig um sich anschließend an Lara-Sophia zu wenden.

Noch einmal zwinkerte er dem Zwergen zu. Der blanke Schalk stand Tylock ins Gesicht geschrieben und schrie förmlich heraus, das er etwas im Schilde führte. Asch bewegte er sich zum Brunnen hinüber. Dort angekommen, hing er den leeren Eimer an den Haken des Windenseiles und lies das Gefäß in die Tiefe fahren. Ein gut vernehmliches Platsch verriet ihm, das der Eimer die Wasseroberfläche erreicht und durchbrochen hatte. Ein kurzer Blick in die fast schwarze Tiefe zeigte ihm, das der Eimer voll war und nur darauf wartete wieder empor fahren zu können. Mit flinken Bewegungen forderte Tylock das frische und kalte Nass ans Tageslicht. Rasch löste er den Eimer vom Haken und postierte sich hinter der kleinen Wachstube neben dem Portal.

Voller Ungeduld harrte er aus und wartete darauf das Lara-Sophia ihn passieren würde. Dann, erst wenn sie gänzlich an ihm vorüber war, wollte er in Aktion und Erscheinung treten. Immer wieder liste er vorsichtig um die Ecke des kleinen Gebäudes um auch ja den rechten Augenblick nicht zu versäumen. Vor seinem inneren Auge spielte sich die geplante Szenerie bereits zum wiederholten Male ab.

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 09. August 2007, 07:47:41 »
Innerlich schon auf dem Weg ins Gasthaus, blickte Tylock Romol einen Moment irritiert an als dieser von Lara sprach. Nach wenigen Augenblicken wurde ihm die Bedeutung von Romols Worten offenbar und sein Blick folgte dem des Teutonen durch das noch immer offene Stadttor. Dort sah er, in einiger Entfernung ein Pferd stehen. Die Reiterin schien grade aus einem Schlummer zu erwachen. Sie streckte und räkelte sich und wirkte einen Moment orientierungslos.

Ein verträumtes Lächeln schlich sich in Tylocks Züge als er erkannt wer die Frau auf dem Pferd war. Rasch wandte er sich an Romol und zog ihn vom Tor fort. Seine leise gemurmelten Worte klangen schelmisch, ja gar verschwörerisch.

Mir kommt da grad eine Idee. Gern würde ich Lara ein wenig überraschen. Geleitet sie herein und verrate ihr nichts von meiner Anwesenheit. Außerdem brauche ich einen Eimer mit herrlich kaltem Wasser.

Mit einem Zwinkern unterstrich Tylock seine Worte und grinste dabei verschlagen.

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Die Halle der Helden / Tylock Vonamon
« am: 07. August 2007, 07:14:45 »
Name:  Tylock Vonamon
Allianz:  Neu Avalon / Scorpions
Titel/ Amt:  Oberbotschafter

Rasse:  Mensch
Volk:  D’Haraner
Geschlecht:  männlich
Alter:  25

Größe:  195 cm
Gewicht:  110 kg
Statur:  breitschultrig, muskulös
Hautfarbe:  leichtes braun
Haarfarbe:  schwarz, Schulter lang
Augenfarbe:  stahlgrau
 
Kleidung:  Die Schäfte seiner schwarzen Stiefel sind mit Lederriemen umwickelt, die von silbernen Knöpfen gehalten werden, in die man geometrische Embleme getrieben hat. Darin steckten schwarze Hosen aus Tuch. Über dem schwarzen Hemd trägt Tylock ein schwarzes, an der Seiten offenes Wams. Dieses ist auf einem breiten Goldstreifen der längs der Umsäumten Ränder verläuft mit weiteren geometrischen Symbolen verziert. Ein breiter, mehrschichtiger Ledergürtel an dem weitere dieser silbernen Embleme hingen, schnürt das Wams an seiner Hüfte zusammen. Einem mit Gold durchwirkten Beutel hängt ebenfalls am Gürtel. Auf seinen breiten Schultern ruht ein Umhang der den Anschein erweckt, als wäre er aus Gold gewoben.
An jedem Handgelenk trägt Tylock einen breiten, mit Leder abgepolsterten Silberreif aus ineinander verschlungenen Ringen, der weitere dieser Geometrischen Symbole aufweist.
Um seinen Hals hängt ein Amulett. Ein Fingernagel großer tränenförmiger Rubin, der von einem Geflecht aus Silber und Gold gehalten wird.

Bewaffnung:  Zierdolch am Gürtel, Anderthalbhänder in einer Rückenscheide
(ständige) Begleiter:  Malhenn der Schattenwolf

Lebensgeschichte:  Tylocks Vater, ein einfacher Holzfäller aus den Wäldern der Provinz Racker, übernahm nach einem Aufruhr in seiner Heimat die Regierungsgewalt und wurde gekrönt.
Als sein rechtmäßiger Erbe ging die Krone an Tylock über. Doch waren die Götter den Rackern nicht wohl gesonnen und zerstörten Tal und Stadt und machten alles unbewohnbar.
Für einige Zeit fand er eine neue Heimat in Butschebuerg und verstärkte die Reihen der Ehrenlegion. Nach einiger Zeit wurde ihm dort dann die ehrenvolle Aufgabe zuteil, die Legion als Diplomat zu vertreten. Nach einer langen und beschaulichen Zeit in Amt und Würden, wurde die Legion zu seinem bedauern aufgelöst. So zog er aufs neue in die Welt und fand ein neues Heim bei den Scorpions.


Begleiter:  Malhenn, den Schattenwolf fand Tylock an einem eisigen Wintermorgen in den Wäldern. Das Muttertier wurde von einem gedankenlosen Jäger erlegt und liegen gelassen. Er nahm sich des Wolfes an und päppelte ihn auf.
Ausgewachsen erreichen Schattenwölfe eine Schulterhöhe von 160 cm.
Malhenn, noch ein Jungwolf, mißt schon jetzt gute 140 cm.
Sein Fell ist dunkel grau, kurz und glänzend. Seine Augen funkeln goldgelb.

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 07. August 2007, 07:13:14 »
Romols überaus herzlicher Empfang erfreute Tylock aufs höchste. Es tat gut den zwar etwas kurz geratenen aber nicht minder beeindruckenden Krieger wieder zu sehen. Seine Bemühungen Tylock einen warmen Empfang zu bereiten waren überaus erfolgreich und so fühlte sich der Avaloner gleich wohl und vergaß für den Moment alle Sorgen die ihn sonst stets begleiteten.

Als der Zwerg dann versuchte Malhenn mit einem rohen stück Fleisch zu bestechen und für sich zu gewinnen musste Tylock breit grinsen. Er legte dem Teutonen eine Hand auf die Schulter und zog ihn sanft wieder auf die eigenen Füße. Malhenn war schließlich so groß, das Romol ihn als Reittier hätte nutzen können.

Lasst gut sein Freund. Malhenn wird kein Fleisch von Euch annehmen. Das macht er ja nicht einmal bei mir. Er frisst nur, was er selbst erlegt hat. Lediglich der Lange Weg durch die Wüste hat dies vorübergehend geändert.

Er schenkte dem Zwerg ein warmes Lächeln und zuckte die entschuldigend die Achseln.

Somit wäre ich überaus Dankbar, wenn mein Begleiter die hiesigen Wälder unsicher machen dürfte. .... Und, bitte last verlautbaren, das niemand versuchen soll sich ihm zu nähern. Er ist zwar friedlich, mag es jedoch nicht bedrängt zu werden. Schattenwölfe können zu einem überaus unangenehmen Gegner werden. Selbst für einen erfahrenen Recken.

Mein Pferd lasse ich hingegen gern in eurem Stall. Ich bin mir sicher das ich Guruthos selbst nicht besser versorgen könnte.


Inzwischen hatte Malhenn sich an Tylocks Seite gestellt. Die gewaltige Größe des Tieres war erstaunlich. Ja fast unglaublich. Tylocks Hand ruhte auf dem massigen Kopf des Tieres und kraulte sanft das kurz Fell.

Wirst du mich zum Gasthaus begleiten. Dann langweile ich dich unterwegs zu Tode in dem ich dir von meiner überaus ruhigen und ereignislosen Reise hier her berichte. ..... Lieber wäre es mir jedoch, wenn du mir ein wenig von eurem Ball erzählen würdest.

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 06. August 2007, 12:56:27 »
Kaum war sein Ruf verhallt, da erhielt er bereits Antwort. Wenn auch von unerwarteter Stelle. Trotzdem klang die vertraute Stimme des Zwergen Romol wie Musik in seinen Ohren. Rasch ließ Tylock sich aus dem Sattel gleiten, nahm die Zügel in die Hand und führte Guruthos durch das geöffnete Portal ins innere der Stadtmauern. Malhenn hielt sich an seiner linken und schnüffelte aufgeregt. Schließlich erreichte er den Zwergen und lächelte diesem freundlich zu.

Romol. Seid mir gegrüßt. Ich freue mich einmal nicht als Abgesandter hier zu erscheinen sondern aus rein privatem Vergnügen.

Tylock löste die rechte Hand von den Zügeln und streckte sie Romol entgegen.

Wie geht es Euch? Ist meine Begleiterin, die Lady Lara-Sophia schon eingetroffen? Haben sich schon andere Gäste eingefunden? ...... Verzeiht. Ich bombardiere Euch aufs unhöflichste mit meinen Fragen.

Verlegen lächelte Tylock und erwartete die Antworten des Teutonen.

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Das Torhaus / Anreise zum Fest
« am: 06. August 2007, 09:54:41 »
Viel Mühe und Zeit hatte Tylock darauf verwand sich für das bevorstehende Ereignis ein Zeitfenster zu schaffen in dem er von seinen üblichen Aufgaben unbehelligt bleiben sollte. Doch nun hatte er alles geregelt, was er an Eventualitäten vorbereiten konnte und näherte sich bereits dam Tor Palanthas.

Die Sonne näherte sich bereits wieder dem Horizont. Die noch immer kraftvollen Strahlen wärmten Tylock den Rücken und ließen ihn in seiner Montur schwitzen. Der lange Schatten der sich schräg vor ihm zeigte wurde rasch immer länger. Doch das kümmerte Tylock nicht weiter. Schließlich hatte er sein Ziel ja bereits vor Augen und würde in wenigen Minuten in Rufweite kommen.

Gemütlich lies er Guruthos in seinem eigenen Tempo weiter trotten. Er genoss die Aussicht auf die sich vor ihm ausbreitende Stadt. Die Banner hingen meist schlaff an ihren Masten. Die gelegentlichen leichten Böen vermochten es nicht, die Fahnen zur Gänze zu entwirren. Malhenn der monströse Schattenwolf lief leichtfüßig neben Pferd und Reiter her. Ihm schienen weder die Hitze noch der bereits bewältigte Tagesabschnitt sonderlich zugesetzt zu haben.

Als sich die drei Gestalten nur noch wenige Meter vor dem Tor befanden zügelte Tylock sein Pferd, legte die Hände in der Form eines Trichters an seinen Mud und rief mit kräftiger Stimme:

HOO! Mann der Wache!

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